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   VGH Bayern, 25.10.2000 - 24 CS 00.2611   

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https://dejure.org/2000,58252
VGH Bayern, 25.10.2000 - 24 CS 00.2611 (https://dejure.org/2000,58252)
VGH Bayern, Entscheidung vom 25.10.2000 - 24 CS 00.2611 (https://dejure.org/2000,58252)
VGH Bayern, Entscheidung vom 25. Oktober 2000 - 24 CS 00.2611 (https://dejure.org/2000,58252)
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Wird zitiert von ... (6)

  • VGH Bayern, 26.01.2015 - 10 ZB 13.898

    Zulassungsverfahren/Berufungsverfahren

    Auch die Bezugnahme auf einen Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (BayVGH, B.v. 25.10.2000 - 24 CS 00.2611 - juris) führt nicht weiter, denn für die im Eilverfahren getroffene Abwägungsentscheidung war in erster Linie maßgebend, dass der Antragsteller "eher zufällig" Franzose war, nicht die französische Sprache beherrschte und lediglich zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt war.
  • VG Oldenburg, 12.08.2003 - 12 B 2841/03

    Antrag auf Erteilung einer Duldung eines Ausländers; Durchsetzung der

    Nach der Rechtsprechung des BVerwG (Urteil vom 29. September 1998 - 1 C 8.96 -, InfAuslR 1999, 54 und Urteil vom 9. Dezember 1997, a.a.O.) und des EGMR (vgl. Urteil vom 18. Februar 1991, a.a.O.; Urteil vom 26. März 1992 - 55/1990/246/317 [Beldjoudi] -, InfAuslR 1994, 86; Urteil vom 13. Juli 1995 - 18/1994/465/564 [Nasri] -, InfAuslR 1996, 1; Urteil vom 19. Februar 1996 - 53/1995/559/645 [Gül] -, InfAuslR 1996, 245; Urteil vom 26. September 1997 - 85/1996/704/896 [Mehemi] -, InfAuslR 1997, 430; Urteil vom 2. August 2001 - 54273/00 [Boultif] -, InfAuslR 2001, 476 m.w.N. und Urteil vom 21. Dezember 2001, a.a.O.) kommt eine Verletzung des in Art. 8 Abs. 2 EMRK verankerten Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit bei der Aufenthaltsbeendigung von Ausländern oder deren Familienangehörigen in Betracht, die aufgrund ihrer gesamten Entwicklung faktisch zu Inländern geworden sind und denen wegen der Besonderheiten des Falles ein Leben in dem Staat ihrer Staatsangehörigkeit, zu dem sie keinen Bezug mehr haben, nicht zuzumuten ist (vgl. auch Bay. VGH, Beschluss vom 25. Oktober 2000 - 24 CS 00.2611 -, InfAuslR 2001, 123).
  • VGH Bayern, 21.05.2015 - 19 ZB 14.1181

    Ausweisung

    Auch der Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs vom 25. Oktober 2000 (24 CS 00.2611) ist nichts für eine Unverhältnismäßigkeit der vorliegenden Ausweisung zu entnehmen.
  • VG Ansbach, 17.07.2014 - AN 5 K 14.00416

    Ausweisung eines in Deutschland geborenen türkischen Staatsangehörigen nach

    Auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (B.v. 15.10.2000, 24 Cs 00.2611) halte eine Regelausweisung bei Ausländern für rechtswidrig, die auf Grund ihrer gesamten Entwicklung faktisch zu Inländern geworden seien und denen ein Leben im Staat ihrer Heimat mangels persönlichen Bezuges nicht zuzumuten sei.
  • VG Neustadt, 10.02.2006 - 2 L 2237/05

    Keine Aufenthaltserlaubnis für Drogenstraftäter

    Denn bei der Frage, ob die Rechte aus Art. 8 Abs. 2 EMRK einer Ausweisung wegen des illegalen gewerbsmäßigen Handels mit illegalen Drogen entgegenstehen, ist nicht alleine die Dauer des bisherigen Aufenthalts in den Blick zu nehmen; entscheidend ist vielmehr, ob der Ausländer aufgrund seiner gesamten Entwicklung im Bundesgebiet Inländern gleichzustellen ist (vgl. z.B. BayVGH, Beschluss vom 25.10.2000, 24 CS 00.2611, InfAuslR 2001, 123 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 11.10.2000, 11 S 1206/00, InfAuslR 2001, 119 ff.).
  • VG München, 18.09.2008 - M 10 K 07.3057

    Ist-Ausweisung bei Bewährungsstrafe; Wiederholungsgefahr; Negative

    Eine Verletzung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes in Art. 8 Abs. 2 EMRK käme möglicherweise in Betracht, wenn der Ausländer auf Grund seiner gesamten Entwicklung faktisch zum Inländer geworden ist und ihm wegen der Besonderheiten des Falles ein Leben im Staat seiner Staatsangehörigkeit, zu dem er keinen Bezug hat, nicht zuzumuten ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 25.10.2000, Az.: 24 CS 00.2611, - Juris - RdNr. 11).
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